Beschreibung
Über das Weingut:
Das Weingut Höfflin liegt im idyllischen Schambachtal am Kaiserstuhl.
Es ist das ursprünglichste Tal der ganzen Region. Ganz ohne Durchgangsverkehr. Somit entstand hier über Jahrzehnte eine besondere Biodiversität.
Bereits seit den 70er Jahren ist das Weingut Mitglied bei Bioland.
Echte Pioniere des biologischen Weinbaus also. Die Weine werden alle spontan, mit den in den Weinbergen vorkommenden Naturhefen, vergoren. Anschließend genießen die Weine ein langes Lager auf der Vollhefe.
Die Rolle der Hefe bei der Weinerzeugung ist bedeutsam, dessen ist sich Matthias Höfflin sicher: „Die Hefe gilt wegen ihrer Schutzfunktion als Mutter des Weines.“
Über den Wein:
Ein deutscher Spätburgunder von internationalem Format. Keine Fruchtbombe, dafür mit Eleganz und schöner Reife.
Die Trauben wurden am 18.09.2017 gelesen. Nach einer 5-tägigen Kalktmazeration wurde der Wein spontan vergoren und anschließend im kleinen Holzfass ausgebaut.
Fülldatum: 09.08.2019
Der Holzausbau ist deutlich spürbar, gibt dem Wein aber bei schlanken 12% Alkohol die nötige Fülle und Kraft. In der Nase kein deutscher Spätburgunder Kitsch, das erinnert eher an Weine aus dem Burgund. Dunkle Beerenfrucht mit Cassis und Amarenakirsche. Die Reife zeigt sich in einer noblen Minzaromatik, die fast ein wenig an gereiften Cabernet erinnert.
Mehr kann man von einem Spätburgunder dieser Preisklasse nicht verlangen – lieben wir!