Beschreibung
Über den Winzer:
David Sampedro Gil ist eine echte Ausnahmeerscheinung. Bei seiner Vorstellung über das Weinmachen geht er keine Kompromisse ein. Mechanisierung und Kommerzialisierung der Weinindustrie lehnt er strikt ab, stattdessen arbeitet David extrem kleinteilig, aufwendig und traditionell. Seine Weinberge bewirtschaftet er zum großen Teil biodynamisch und ohne große Landmaschinen, sondern wie in alten Zeiten mit dem Pferd.
Im Keller arbeitet er minimalinvasiv, bewegt die Weine nur mit Hilfe der Schwerkraft und kann somit auf die Verwendung von Pumpen komplett verzichten.
Zu Hause ist David im baskischen Elvillar in der Rioja Alavesa, der kleinsten Subregion der Rioja. Sie liegt etwas höher zwischen dem Fluss Ebro und den massiven Felsen der Sierra Cantabria. Letztere schützen die Weinberge vor schlechtem Wetter.
Hier bewirtschaftet David ca. 6 ha Weinberge. Manche seiner Rebstöcke sind über 100 Jahre alt.
Über den Wein:
Die Kalligrafie auf dem Label wird Kha Mé ausgesprochen und ist die japanische Bezeichnung für eine Tonamphore. Bei einem Gespräch mit seinem japanischen Importeur suchte David nach der japanischen Übersetzung und beschloss den Wein danach zu benennen. Nicht ganz zufällig ist der Kha Mé auch der perfekte Begleiter für Sushi & Co.
Wie der Name schon verrät, wird der Wein in Tonamphoren ausgebaut.
Die Garnacha Blanca Reben wurden alle 1960 in San Martin de Unx in Rioja gepflanzt. Die Trauben werden von Hand in 10 kg geerntet. Boxen.
Die Trauben werden gepresst und mit wilder Hefe vergoren, bevor der Most in die Amphoren gegossen wird. Hier verbleibt der Wein für ein ganzes Jahr und wird dann in einen Tank umgefüllt, bis der Wein 6 Monate später in Flaschen abgefüllt wird.
Der Charakter ist fantastisch süffig mit Aromen von gelbem Steinobst und Akazie. Ein frischer, knackiger und dennoch großzügiger Fruchtgeschmack sorgt für eine hervorragende Balance.